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Aline Valangin: Dorf an der Grenze. Roman. Limmat 2023
Lustig ist, dass vermerkt wird: "Frau Valangin (Valle Onsernone/Spruga): Eine glaubwürdige, regional verwurzelte und sozial engagierte Vertreterin der Tessiner Literatur in deutscher Sprache [...] -- legitimer als sie es je auf Italienisch sein könnte." ---- Worauf man sich dann fragt, warum Deutsch legitimer sein solle als Italienisch, um ein Tal im Tessin zu beschreiben, zumindest zu einer Zeit, als die Deutschschweizer noch nicht massenhaft ins Tessin gezogen waren? Weil Deutsch die Weltsprache sein soll? Hm, und wer verfasst eigentlich solche Vermerke?
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